Belohnen statt Bestrafen
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Kategorie: Aktuelles
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Montag, 20. Oktober 2014 13:36
Ein Film über die moderne Ausbildung von Blindenführhunden
Blindenführhunde – oft "Blindenhunde" genannt – faszinieren mit ihren Fähigkeiten, doch leider haben viele von ihnen in ihrer Ausbildung harte körperliche Strafen erlebt. Immer wieder gehen beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) Berichte ein, dass Führhunde von ihren Trainern geschlagen, getreten und sogar mit Stromschlägen gequält werden.
In der Folge verlieren die Tiere ihr Selbstbewusstsein und auch die Qualität ihrer Leistung leidet. "Ein Führhund und sein Halter müssen partnerschaftlich zusammenarbeiten – und das funktioniert nicht, wenn ein Hund in der ständigen Furcht vor Bestrafung lebt", erläutert Fachreferentin Sabine Häcker vom DBSV.
Film "Belohnen statt Bestrafen" veröffentlicht
Der Verband startet deshalb einen Film, der den schwarzen Schafen unter den Ausbildern zeigt, wie es richtig gemacht wird.
Unter dem Titel „Belohnen statt Bestrafen“ wird in zwölf Minuten erläutert, wie ein Hund durch unzählige Wiederholungen in Verbindung mit Erfolgserlebnissen die kompliziertesten Aufgaben erlernt und Freude dabei hat.
Hier können Sie sich den Infofilm ansehen: